Brigitte Cleve (Flensburg) und ich, wir lesen aus unseren
autobiographisch anmutenden Bücher
Wir beide, fast jahrgangs-gleich, aber wie unterschiedlich verlaufen Kindheit und Jugend in der Bundesrepublik (Brigitte Cleve) und einmal bei mir (DDR) Wir lesen, erzählen und Sie sind eingeladen.
Mittwoch, 2. April 2014, 19.30 Uhr im Diako Krankenhaus Flensburg Haus Pniel – Eingang Duburger Str. 81
Tag des Offenen Denkmals im Haus Peters Am 8. September ist „Tag des Offenen Denkmals“ und auch das Kulturdenkmal „Haus Peters“ in Tetenbüll hat sich für diesen Tag ein besonderes Programm einfallen lassen. Passend zur historischen Kolonialwarenladeneinrichtung von 1820 wird die Autorin Irmela Mukurarinda „Geschichten aus dem Kolonialwarenladen“ lesen und die Zuhörer so in die Zeit von „anno dazumal“ versetzen. Die Lesungen finden jeweils um 13.00 Uhr, 15.00 Uhr und 17.00 Uhr statt.
Die Geschichte, die um 13 Uhr erzählt wird, spielt in den fünfziger Jahren in der DDR; sie beginnt in einem Kramladen und bringt schließlich ein ganzes Dorf zum Singen.
Um 15 Uhr geht es um ein alles überragendes und übertönendes Denkmal – eine alte Dorfkirche.
Und um 17 Uhr liest Mukurarinda eine heitere und zugleich nachdenklich
stimmende Geschichte vor, die sich auch in Tetenbüll ereignet haben könnte.
Die Autorin wurde 1949 in Zwickau geboren, verbrachte ihre Kindheit in
Sachsen und Brandenburg. Sie studierte Theologie an der Humboldt-Universität zu
Berlin (Ost) und wechselte nach einem fast sechsjährigen Ausreisekampf 1976 vom
Ostteil Berlins in den Westteil der Stadt. Sie arbeitete als Pastorin in
West-Berlin, Österreich und Brandenburg. Heute lebt sie als freie Autorin in
Nordfriesland und hat bereits einen Roman sowie eine Reihe von Geschichten
veröffentlicht.
Noch bis zum 27. Oktober läuft außerdem im Haus Peters die Ausstellung
„Stelzkühe, Wattspinner und Vogelmenschen“ des Dithmarscher Künstlers Jens
Rusch, der seit rund 40 Jahren erfolgreich und ausschließlich als
freischaffender Künstler tätig ist.
Montag, 8. Juli, laufe ich in Berlin durch die Auguststraße. Jedes Haus ist dort für mich interessant, besonders die Nummer 82 mit dem dunklen Hinterhof.